In vielen Unternehmen ist es üblich, dass die Mitarbeiter ihre dienstlichen oder privaten Handys ständig bei sich haben. Das mag auch aus geschäftlichen Gründen sinnvoll sein. Allerdings sollten dabei bestimmte Regeln eingehalten werden, damit in Ihrem Unternehmen Höflichkeit und Anstand weiterhin gelten. Die folgenden acht Empfehlungen können Sie als E-Mail versenden oder auch als Aushang gestalten.
Handy im Betrieb: So stoßen Sie niemanden vor den Kopf
- Überlegen Sie immer, was wichtiger ist: der Mensch, mit dem Sie sich gerade unterhalten, oder der Anrufer. Entscheiden Sie sich im Zweifelsfall für den persönlichen Gesprächspartner.
- Legen Sie Ihr Handy bei Gesprächen nicht auf den Tisch. Es wirkt wie eine Bedrohung zwischen den Gesprächspartnern.
- Nehmen Sie Ihr Handy möglichst nicht mit zu Besprechungen oder schalten Sie es ab! Besprechungen sollen möglichst kurz, effizient und auf das Thema konzentriert ablaufen. Jede Unterbrechung durch Telefonate, SMS, E-Mails und Surfen verringert die Effizienz und verlängert die Dauer.
- Heimlich SMS unter dem Tisch zu schreiben oder mal eben Facebook zu checken, schickt sich nicht, wenn Sie im Gespräch sind.
- Der Klingelton Ihres Handys muss nicht unbedingt die Phonzahl eines Presslufthammers erreichen.
- Gehen Sie zügig dran, wenn es klingelt, statt lange aufs Display zu schauen und zu überlegen, wer das wohl sein könnte.
- Der Ansagetext Ihrer Mailbox sollte professionell, klar und deutlich sein. Oft hören Anrufer nur die Nummer, die sie angerufen haben. Sagen Sie immer zumindest Ihren Namen und den des Unternehmens.
- Führen Sie alle Anrufe, in denen über firmeninterne Angelegenheiten gesprochen wird, bitte mit entsprechender Diskretion, also nicht im Zug, im Café́ oder an sonstigen Plätzen mit Zuhörern.