Richtig delegieren: Wie Sie Ihren Chef und sich selbst entlasten


Sicher vertraut Ihr Chef Ihnen als seiner Assistentin oder Sekretärin und delegiert an Sie viele Aufgaben zur eigenständigen Bearbeitung, weil er weiß, dass Sie diese zuverlässig für ihn erledigen werden. Das Vertrauen, das viele Chefs ihren Assistentinnen entgegenbringen, verlässt den einen oder anderen jedoch in Bezug auf seine Mitarbeiter. Hierbei übt er dann womöglich Zurückhaltung in Sachen Delegation.

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Das unerfreuliche Ergebnis: Was Ihr Chef nicht an Mitarbeiter delegieren will, bleibt an Ihnen hängen. Und Sie versinken bis über beide Ohren in Arbeit. Im schlimmsten Fall fällt einem Chef das Delegieren so schwer, dass er sogar noch vieles selbst erledigt. Das aber hat mit effizienter Führungsarbeit nichts zu tun. Wenn Sie ab und zu das Gefühl haben, Ihr Chef könnte noch mehr an andere Mitarbeiter delegieren, tut sich aber schwer, es aus Ihren oder den eigenen Händen zu geben, dann sollten Sie handeln.

Das können Sie tun: Notieren Sie sich über einen bestimmten Zeitraum hinweg, zum Beispiel zwei Monate, alle Tätigkeiten, bei denen Sie der Ansicht sind, dass Ihr Chef diese aus seinem Sekretariat und auch aus seinem Verantwortungsbereich delegieren könnte.

Fazit: Wenn Sie noch Kapazitäten zum Delegieren gefunden haben, überlegen Sie sich, an wen diese Aufgaben delegiert werden könnten. Sprechen Sie die betreffenden Mitarbeiter erst einmal ganz informell, eher nebenbei, darauf an, ob sie Interesse und Freude daran hätten, die Aufgabe zu übernehmen. Erst dann suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Chef und schlagen ihm die Entlastung vor. Unterbreiten Sie ihm ganz konkret – am besten schriftlich – Ihre Vorschläge, an wen und wie man die Aufgaben delegieren könnte. Versichern Sie Ihrem Chef, dass Sie die Mitarbeiter mit Checklisten versorgen, sie gut einarbeiten oder den Verlauf der Arbeit zu Beginn regelmäßig überprüfen werden. Verdeutlichen Sie Ihrem Chef vor allem auch den Nutzen, den dieses Delegieren für Sie bringen würde, und für welche wichtigen Aufgaben Sie (bzw. auch er) diese Freiräume in Zukunft stattdessen verwenden könnten.

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