Wie Sie Probleme bei der Urlaubsplanung rechtzeitig verhindern


Die Urlaubsplanung unter Mitarbeitern geht nicht immer reibungslos vonstatten, weil die Urlaubswünsche zeitlich kollidieren. Die verschiedenen
Arbeitsbereiche und Abteilungen müssen aber auch in der Urlaubszeit
ausreichend besetzt sein. Als Sekretärin oder Sekretär können Sie Ihren Chef bei der Abstimmung der Urlaubsplanung maßgeblich unterstützen, damit die Harmonie im Team nicht von der bevorstehenden Urlaubsplanung gestört wird.

Ein Auszug aus der folgenden Tabelle zeigt Ihnen mögliche Maßnahmen, die Sie bei der Urlaubsplanung ergreifen können, und welche Vor-, aber auch Nachteile damit verbunden sind. Die vollständigen Tabelle für eine gelungene Urlaubsplanung in Ihrem Unternehmen finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Assistenz & Sekretariat inside. Klicken Sie hier ... und fordern Sie Ihr Kennenlernexemplar jetzt kostenlos an.

Maßnahme
Vorteile
Nachteile
Urlaubsplanung
aller Mitarbeiter
bereits Anfang des Jahres
Wenn alle Mitarbeiter bereits sehr früh im Jahr die Zeit ihres Haupturlaubs in eine
Urlaubsliste eintragen, kann
Ihr Chef alle Abläufe im Unternehmen rechtzeitig darauf
abstimmen und hat Planungssicherheit.
Mitarbeiter müssen ihre Urlaubsplanung sehr früh im Jahr abschließen und sind nicht mehr flexibel.
klare Urlaubsregeln
für Mitarbeiter-
gruppen
Wenn von vornherein klar geregelt, ist, wer bei der Urlaubsplanung den Vortritt hat (zum Beispiel Eltern mit
schulpflichtigen Kindern in den Schulferien), gibt es
keine Diskussion.
Zwischen Mitarbeitern mit
und ohne Kindern kann Unmut aufkommen, wenn
eine Gruppe immer bevorzugt wird.
Mindestbesetzung
in der Urlaubszeit
planen
Wenn Sie mit Ihrem Chef festlegen, welche Mindestbeset-
zung in der Haupturlaubszeit
notwendig ist, können die Urlaubsabwesenheiten darauf abgestimmt werden und die
Zufriedenheit aller Kunden ist jederzeit gesichert.
Mitarbeiter müssen sich
abstimmen und einigen.
Konflikte können auftauchen.
für alle einsehbarer
Urlaubskalender
Hierin sehen Mitarbeiter, wer
sich bereits eingetragen hat
und wann noch Zeiten für den eigenen Urlaub frei sind.
Je früher sich jemand festlegen will, desto freier ist die
zeitliche Auswahl.
Erfordert eigenständige
Urlaubsabstimmung der Mitarbeiter und birgt Konfliktpotenzial.

Wichtig: Behalten Sie bei der Urlaubsplanung auch den fairen Ausgleich zwischen Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen im Blick. Das Miteinander sollte von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägt sein. Wenn nur die Ziele des Unternehmens bei der Urlaubsplanung im Vordergrund stehen, leidet die Motivation. In dieser Richtung können Sie Ihren Chef ruhig einen Hinweis geben, wenn er die Unternehmensziele bei der Urlaubsplanung zu einseitig im Blick hat.

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