Wenn Ihr Chef nicht zum Lesen kommt


Geht es Ihrem Chef auch so? In seinem Büro stapeln sich Zeitungen, Zeitschriften und Newsletter, die er eigentlich lesen müsste, um z. B. über die Branchenentwicklung oder technische Neuerungen auf dem Laufenden zu sein – aber er kommt einfach nicht dazu. Wenn Sie die riesigen Papierberge nerven, in denen wertvolle Informationen ihrem Verfallsdatum entgegenschlummern, könnten Sie etwas dagegen tun:

1. Werden Sie zur Vor-Leserin.

Fragen Sie Ihren Chef, welche Themen ihn besonders interessieren, und gehen Sie die Zeitschriften für ihn durch. Markieren Sie interessante Artikel mit einem Post-it-Zettel. Wenn es sich z. B. nur um einen einzigen Artikel aus einer dicken Zeitschrift handelt, können Sie diesen auch herausreißen oder kopieren. Sammeln Sie diese Artikel in einer „Lesemappe“, aus der sich Ihr Chef bedienen kann, wenn er Zeit hat oder z. B. auch, wenn er unterwegs ist.

2. Werden Sie zur Bibliothekarin.

Übernehmen Sie das Sortieren und Lagern der Zeitschriften für Ihren Chef. Sie können Zeitschriften z. B. nach Erscheinungsdatum in Stehsammlern aus Plastik oder Holz ablegen. Kopieren Sie die Inhaltsverzeichnisse und legen Sie sie in einem Extraordner ab. Wenn Ihr Chef dann z. B. verreist und Lesestoff für Flugzeug oder Hotel mitnehmen möchte, kann er die Inhaltsverzeichnisse kurz durchblättern und sich dann die Ausgaben heraussuchen, die ihn interessieren.

Übrigens: Bei beiden Vorgehensweisen schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Nicht nur Ihr Chef bleibt informiert, sondern auch Sie können Ihr Branchen- und Fachwissen aufpolieren, wenn Sie die Zeitschriften sichten und querlesen. Damit können Sie Ihren Chef noch besser unterstützen.

 

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