Mit der SMART-Technik erfolgreich werden


Misserfolge können ganz schön am Selbstbewusstsein kratzen, oder? Wie oft haben Sie sich selbst schon gefragt: „Wie konnte mir das nur passieren?“ Haben Sie schon einmal vergessen, ein Hotelzimmer für Ihren wichtigsten Kunden zu buchen, und in Ihrer Stadt war Messezeit? Oder haben Sie eine Präsentation vorbereitet, und die gesamte Technik war ausgefallen – ohne Ersatz? Ganz gleich, welcher Art Ihr Erlebnis war: Wenn Ihnen schon einmal ein ähnliches Missgeschick passiert ist, wissen Sie, wie schwer es beim nächsten Mal ist, an sich und seine Fähigkeiten zu glauben.

Mit dem folgenden 4-Phasen-Mentaltraining machen Sie aus alten Niederlagen neue Siege. Assistenz & Sekretariat Inside zeigt Ihnen, wie das funktioniert:

1. Löschen Sie das negative Ereignis

Führen Sie sich das negative Erlebnis ganz bewusst vor Augen, und forschen Sie in Ihrer Erinnerung: Was geschah in dieser Situation? Was sagte mein Chef? Wie reagierten die Gäste? Wie konnte die Situation gerettet werden? Welche Konsequenzen hatte dieser Fehler für mich? Welches Gefühl überwog in mir? Nachdem Sie das alles noch einmal bewusst vor Ihrem inneren Auge gesehen haben, streichen Sie die gesamte Situation für immer aus Ihrem Kopf. Betrachten Sie die Auseinandersetzung mit Ihren damaligen Erlebnissen als Reinigungsprozess. Machen Sie sich klar, dass diese negative Situation überstanden ist.

Wenden Sie für diese Aufgabe die SMART-Technik an:

S wie „selbst initiierbar“:

Warten Sie nicht auf die Hilfe einer guten Fee, Veränderungen müssen Sie selbst initiieren.

Mwie „messbar“:

Der Unterschied zwischen der alten und neuen Situation muss messbar sein. Stellen Sie sich nicht eine verpatzte Präsentation vor, sondern eine gelungene, für die Ihr Chef Sie vor allen Mitarbeitern lobt.

A wie „als ob“:

Tun Sie einfach so, als sei die positive Version Ihres Gedanken bereits eingetreten.

R wie „realistisch“:

Die neue Situation muss realistisch sein. Schreien Sie Ihren Vorgesetzten nicht an – das hätten Sie in einer realen Situation auch nicht getan. Bleiben Sie statt dessen ruhig, und behaupten Sie Ihren Standpunkt.

T wie total positiv:

Der neue Film in Ihrem Kopf sollte ein positiver Film sein. Beschäftigen Sie sich gedanklich nicht damit, dass doch wieder alles schief geht.

2. Entspannung gegen Stimmungen

Wenn Sie immer wieder an unangenehme oder peinliche Situationen denken, werden Sie auch immer wieder mit Ihrem persönlichen Misserfolg konfrontiert.

Befreien Sie sich von diesen wiederkehrenden Gedanken, indem Sie ganz bewusst ein- und ausatmen und an eine angenehme Situation denken: an eine bunte Wiese, ein rauschendes Meer, Ihren Partner oder Ihre Kinder. Das tut gut!

3. Ändern Sie Ihre Geschichte

Finden Sie für jeden negativen Eindruck aus Punkt 1 einen positiven, und schreiben Sie Ihre Geschichte Punkt für Punkt um. Sie sehen vor Ihrem geistigen Auge einen tobenden Chef, der Sie anschreit und beschimpft? Dann stellen Sie sich vor, Sie bleiben Sie gelassen und schildern ihm ruhig Ihre Sichtweise der Situation.

4. Film speichern!

Denken Sie immer wieder an die neue und positive Variante Ihres Erlebnisses. Prägen Sie sich das Gute daran fest ein. Das dauert zwar einige Zeit, und vielleicht müssen Sie die einzelnen Punkte dann und wann wiederholen, aber Sie werden sehen, mit positiven Gedanken sind Sie erfolgreicher.

 

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