Grünes Büro – gesundes Büro!


Kürzlich startete der Autokonzern BMW in München eine Untersuchung: Arbeitsschützer wollten herausfinden, ob Grünpflanzen am Arbeitsplatz das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigert, denn viele Mitarbeiter – nicht nur bei BMW – klagen über ein schlechtes Raumklima im Büro: im Winter zu trocken, im Sommer zu warm, Zugluft und elektrostatische Aufladung. Gerade im Winter trocknen die Schleimhäute aus. Die Augen brennen. Die Konzentrationsfähigkeit lässt nach und die Häufigkeit von Erkältungskrankheiten steigt.

Das Ergebnis der Untersuchung:

11 % der Bürofläche müssen begrünt werden, um ein gesundes Raumklima zu erzeugen. Am besten eignen sich Pflanzen, die viel Wasser verdunsten und Schadstoffe aufnehmen und vernichten, also Birkenfeige, Strahlenaralie, Grünlilie und Philodendron.

Der Effekt der Pflanzen ist verblüffend: Die Luftfeuchtigkeit liegt unter diesen Voraussetzungen immer im empfohlenen Bereich von 40 bis 70 %, während sie in den unbegrünten Büros bis zu unter 20 % rutscht. Auch die Schadstoff- und Keimbelastung kann bedeutend reduziert werden. Die Mitarbeiter fühlen sich in grünen Büros viel wohler.

Fazit:

Sprechen Sie mit Ihrem Chef, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Raumklima ist nicht in Ordnung. Pflanzen sind mit Sicherheit der preisgünstigste Weg zum Wohlfühlklima.

 

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