Diese Kardinalfehler in der Organisation sollten Sie unbedingt vermeiden


Chefs und Chefinnen stellen hohe Anforderungen an ihre Sekretärinnen, und gerade in der Organisation muss alles rund laufen. Dabei gibt es ein paar Kardinalfehler, die Chefs überhaupt nicht leiden können, ja die sie sogar richtig auf die Palme bringen. Das Sekretärinnen-Handbuch sagt Ihnen, welche Fehler in der Organisation Sie unbedingt vermeiden sollten. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Beitrag „9 Fehler in der Organisation, die Chefs nicht leiden können“, den Sie hier anfordern können ...

Fehler Nr. 2 in der Organisation: Vorlieben und Rituale Ihres Chefs nicht kennen oder sie ignorieren

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Achten Sie unbedingt darauf, welche Rituale und lieb gewonnenen Arbeitsgewohnheiten Ihr Chef hat, und respektieren Sie die. Hier ein Beispiel für einen Fehler in der Organisation, der so oder ähnlich jeden Tag passiert, aber nicht passieren sollte:

Jessicas Chef hat die Angewohnheit, nach dem Mittagessen die tagesaktuellen Umsatzzahlen bei einer Tasse Kaffee zu studieren. Dabei will er eine halbe Stunde ungestört sein. Jessicas Vorgängerin, Frau Kranz, hat ihm immer Kaffee und die Aufstellung der Zahlen gebracht. Jessica macht die folgenden Fehler in der Organisation: sie stellt die Zahlen immer erst gegen Mittag zusammen, bringt keinen Kaffee und stellt nebenher Anrufe durch.

Schon beim Lesen wird klar: Hier geht es um viel mehr als nur Kaffee und ein paar Zahlen und einen Fehler in der Organisation. Es geht um Wertschätzung gegenüber dem Chef und dessen Arbeitsrhythmus. Wenn Sie seine Art zu arbeiten ignorieren, wird ihn das dauerhaft verärgern.

Der Sekretärinnen-Handbuch-Tipp: Wenn Sie eine neue Stelle antreten, fragen Sie Ihre Vorgängerin, falls möglich, nach den Gewohnheiten Ihres neuen Chefs um Fehler in der Organisation zu vermeiden. Wenn Sie Ihre Vorgängerin nicht kennen lernen, fragen Sie Ihren neuen Chef direkt, welche seiner Gewohnheiten ihm im täglichen Büroablauf wichtig sind.

Umgekehrt bedeutet das aber nicht, dass Sie alle bisherigen Gewohnheiten Ihres Chefs fortführen müssen, wenn Sie eine neue Stelle antreten. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Nicht alle gewohnten Arbeitsabläufe sind "Wohlfühl-Rituale", die unbedingt stattfinden müssen. In welchen Fällen Sie Ihren Chef nicht nur "umerziehen" dürfen, sondern sogar sollten, lesen Sie jetzt im Sekretärinnen-Handbuch. Fordern Sie hier Ihr kostenloses Kennenlernexemplar an ...

Aber halten Sie Ihren Chef unbedingt auf dem Laufenden, wenn Sie im Büro etwas Grundlegendes verändern wollen, zum Beispiel die Ablagestruktur, mit der Ihr Chef seit Jahren vertraut ist. Es wird Ihren Vorgesetzten sehr ärgern, wenn er abends noch schnell ein paar Dokumente sucht und feststellt, dass nichts am gewohnten Platz ist und er davon nichts wusste.