Burn-Out vermeiden: So arbeiten Sie entspannter


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Entspanntes Arbeiten: So beugen Sie einem Burn-Out vor 

Finden Sie das richtige Maß zwischen Entspannung und Anspannung

Ausschlaggebende Eigenschaften fauler Kollegen:

  • erledigen nur das Nötigste.
  • übernehmen nie zusätzliche Aufgaben.
  • haben immer pünktlich Feierabend.
  • wälzen ihre Arbeit auf Mitarbeiter ab.
  • lieben es, wenn andere für sie arbeiten.
  • gehen entspannt durchs (Arbeits-)Leben.
  • denken nur an sich.
  • bleiben lange gesund und fit.

Ausschlaggebende Eigenschaften fleißiger Kollegen: 

  • arbeiten mit überdurchschnittlicher Qualität.
  • engagieren sich über ihr Arbeitsfeld hinaus.
  • sitzen viele Feierabende im Büro.
  • übernehmen Arbeiten von anderen.
  • erledigen ihre eigenen Aufgaben lieber selbst.
  • leiden unter den Folgen der Überlastung.
  • denken im Sinne des Unternehmens.
  • scheiden schnell wegen Krankheit (Burnout) aus. 

Sowohl bei den faulen als auch fleißigen Kollegen stehen Extrembeispiele. Einen guten Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung finden Sie, wenn beide Seiten in der Waage sind. 

Sie haben eine faule Kollegin, die ihre Arbeit schleifen und Sie dafür umso mehr arbeiten müssen? Lesen Sie hier, wie Sie mit faulen Kollegen richtig umgehen!

 

Durch guten Ausgleich Burn-Out vermeiden

  • Sie bleiben langfristig auch dann fit und leistungsfähig, wenn Sie hin und wieder an Ihre Grenzen gehen.
  • Darauf muss dann allerdings eine Entspannungsphase folgen.

Erst wenn die eine oder andere Seite dauerhaft überwiegt, kann sich ein krankhafter Zustand wie zum Beispiel Burnout daraus entwickeln.

Tipp: Betrachten Sie die Tabelle als Waage – und suchen Sie die Mitte. 

 

7. Tipps: So arbeiten Sie entspannter

7 Ratschläge, wie Sie gelassener arbeiten und das richtige Maß zwischen Anspannung und Entspannung schaffen:

1. Seien Sie kein Perfektionist

  • Erledigen Sie Ihre Arbeiten gut, aber verzichten Sie bei akutem Zeitmangel auf „perfekt“ und „ich muss alles schaffen“.Niemand kann das!

2. Sagen Sie öfter "Nein"

  • Engagieren Sie sich über Ihr Arbeitsfeld hinaus nur dann, wenn es Ihre Zeit wirklich erlaubt.
  • Ansonsten sagen Sie Nein: „Es tut mir leid, ich engagiere mich gern freiwillig, aber die nächsten ... geht es nicht.“ 

3. Drängen Sie Ihr Privatleben nicht in Hintergrund

  • Verschieben Sie keine privaten Termine, wenn sie für Sie von Bedeutung sind.
  • Sie geben Ihnen neue Kraft. Ihr Wohlergehen ist wichtig, damit Sie gesund, leistungsfähig und kreativ bleiben. 

4. Helfen Sie Kollegen, die Ihnen auch etwas zurückgeben

  • Zeigen Sie sich kollegial und helfen Sie Kollegen aus der Patsche.
  • Aber nur dort, wo auch etwas zurückkommt.
  • Vermeiden Sie Hilfsleistungen für dauerhafte Drückeberger.
  • Üben Sie dort das Nein-Sagen!

5. Sie dürfen um Hilfe bitten!

  • Wenn Sie in Zeitnot geraten, bitten Sie andere um Hilfe, zum Beispiel so: „Ich habe zurzeit einen Engpass, können Sie mir bitte helfen und ... übernehmen?“ 

6. Entspannen Sie sich

  • Sorgen Sie für regelmäßige Entspannungsphasen.
  • Sendet Ihr Körper bereits erste Erschöpfungssignale, handeln Sie sofort.
  • Gönnen Sie sich einen Wellnesstag oder wandern Sie – je nach Typ.
  • Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Zeit, die Sie für vermeintlich wichtigere Dinge verlieren.
  • Ein Entspannungstag zwischendurch ist besser, als irgendwann längere Zeit wegen Krankheit auszufallen. 

7. Bestimmen Sie Ihre Grenzen und vertreten Sie diese

  • Denken Sie im Sinne des Unternehmens, aber vergessen Sie sich dabei nicht.
  • Bestimmen Sie Ihre Grenzen und kommunizieren Sie sie, zum Beispiel so: „Ich verstehe Ihren Wunsch, kann aber keine neue Aufgabe übernehmen, ohne eine andere abzugeben.“ 

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Burn-Out vermeiden: Kommunikation ist alles

  • Überlegen Sie sich, welchen Einsatz Sie erbringen und wo Ihre Grenzen sind.
  • Kommunizieren Sie dies und bleiben Sie bei Ihrem Standpunkt.

Vielleicht hält die Angst vor negativen Konsequenzen Sie zurück, ein Gespräch mit Ihrem Chef zu führen. Diese Angst ist verständlich, doch meistens unbegründet. Denn:

  • Sie helfen Ihrem Chef nicht, wenn Sie durch Burnout für längere Zeit ausfallen.
  • Deshalb wird Ihr Chef Ihr Anliegen ernst nehmen.

Solange Sie jedoch alles hinnehmen und nichts sagen, kann Ihr Chef nicht wissen, wie Sie sich fühlen.