Word: Englisch ist nicht gleich Englisch


Word bietet Ihnen bei fast allen Fremdsprachen mehrere verschiedene Varianten an. Für Englisch wählen Sie in der Regel die Sprache für Großbritannien oder die USA aus. Für beide wird der gleiche Grundwortschatz verwendet, die Unterschiede betreffen zum Beispiel einzelne Wörter und deren Schreibweise. So schreiben Engländer etwa "colour" für "Farbe", während für Amerikaner auch "color" richtig ist.

Welche Sprachvariante eingesetzt wird, hängt davon ab, wer den Text anschließend zu lesen bekommt. Im Zweifelsfall oder wenn der Text sowohl über den Kanal als auch den großen Teich geschickt wird, wählen Sie lieber die Sprachversion für Großbritannien. Informationen zu den unterschiedlichen Schreibweisen finden Sie zum Beispiel unter www.leo.org.

Wie Sie in Word Englisch als Sprache rasch festlegen

Word analysiert den Text anhand der eingegebenen Begriffe und versucht selbstständig, die zugrunde liegende Sprache festzustellen. Die erkannte Sprache wird in der Statusleiste in der Mitte angezeigt. Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass, wenn Sie fremdsprachliche Begriffe geschrieben haben, Word den Text automatisch falsch interpretiert und die Sprache selbst umstellt. Legen Sie deshalb die Sprache des Textes lieber selbst fest.

Schreiben Sie die ersten Worte, markieren Sie sie und wählen Sie EXTRAS-SPRACHE-SPRACHE BESTIMMEN bzw. FESTLEGEN. Wählen Sie die gewünschte Sprache im Dropdown-Feld, zum Beispiel ENGLISCH (GROSSBRITANNIEN). Wenn Sie die Sprache für den englischen Brief nachträglich anpassen möchten, markieren Sie alles mit Strg+a und bestimmen dann die Sprache, wie gerade beschrieben.

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