Was Sie in Ihren Weihnachtsbriefen nicht schreiben sollten


Einigen Kunden und Geschäftspartnern möchte man zu Weihnachten nicht einfach eine Karte mit einem kurzen Gruß schicken; da muss ein richtiger Weihnachtsbrief her. Außerdem kann ein persönlicher Weihnachtsbrief den Kontakt verbessern und Sympathien vertiefen. Nur passiert es leicht, dass man einen Weihnachtsbrief in einer „geschwollenen“, umständlichen, altmodischen Sprache verfasst. Versuchen Sie das unbedingt zu vermeiden.

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So sollte Ihr Weihnachtsbrief bitte nicht aussehen:

Sehr geehrter Herr Stetter,

Weihnachten steht wieder vor der Tür. Wir wünschen Ihnen ein angenehmes Fest im Kreise Ihrer Familie – und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Weihnachtsbriefe wie diese erhält man jedes Jahr zuhauf. Tatsächlich reiht sich hier eine banale Aussage an die nächste: „Weihnachten vor der Tür“ – „angenehmes Fest“ – „im Kreise Ihrer Familie“ – „guten Rutsch“. Die Anrede „Sehr geehrter“ fällt zudem zu distanziert aus.

Netter klingt Ihr Weihnachtsbrief so:

Lieber Herr Stetter,

was wäre, wenn es Weihnachten nicht gäbe? Uns würde ein Fest der Gemeinschaft mit vielen Lichtern und Wärme mitten im dunklen Winter fehlen.

Mit Formulierungen jenseits der typischen Weihnachtsfloskeln zeigen Sie, dass Sie sich Gedanken gemacht haben. Sie heben sich sofort positiv von der Masse ab.

Weihnachten ist ein christliches Fest. Trotzdem sollten Sie in Ihren Weihnachts-briefen sehr christliche Formulierungen nicht verwenden. Mittlerweise gehört jeder dritte Deutsche keiner Kirche mehr an. Hinzu kommt, dass fast die Hälfte der Kirchenmitglieder kirchenfern lebt. Die Zahl der Andersgläubigen steigt.

So also nicht:An Weihnachten ist Gott Mensch geworden – das gibt uns Kraft, Vertrauen und vor allem Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Fest.

Kirchenferne Menschen können mit diesen gut gemeinten Aussagen selbst in einem Weihnachtsbrief nichts anfangen. Atheisten oder Anhänger anderer Religionen werden Sie mit der betont christlichen Botschaft eher verärgern. Formulieren Sie Ihre Weihnachtsbriefe also besser von Herzen, aber religionsneutral.

Besser so:Wir leben in einer friedlosen Zeit. Aber der Gedanke an eine friedlichere Welt und die Hoffnung, sich diesem Ziel zumindest ein wenig zu nähern, sollten wir an Weihnachten aufrechterhalten.

Achten Sie darauf, dass Ihre Wünsche nicht zweideutig wirken – sonst verfehlen sie ihr Ziel.

So nicht:Zu Weihnachten wünschen wir Ihnen Ruhe und Besinnung.

Das Wort „Besinnung“ ist nicht nur in einem Weihnachtsbrief unpassend. Der Empfänger des Briefes könnte denken, dass Sie ihn auffordern, zur Besinnung zu kommen. Unverfänglicher wären hier „besinnliche und festliche Stunden“.

Besser so:Zu Weihnachten wünschen wir Ihnen angenehme Stunden in fröhlicher Runde, aber auch Ruhe und Zeit zum Entspannen.

Ein absolutes Tabu ist, Weihnachtsbriefe mit Werbung zu verknüpfen. Durch eine Werbebotschaft verpuffen Ihre guten Wünsche und Sie machen sich unglaub-würdig. Der Empfänger wird denken, dass Sie ihm den Weihnachtsbrief nicht schicken, um im neuen Jahr Geld zu machen.

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