Terminplanung vor Weihnachten: Reden Sie Klartext


Es ist immer das Gleiche, und es sind immer die Gleichen. Einige Kollegen trödeln, halten Termine nicht ein und sind unzuverlässig. Das kostet Sie manchmal den letzten Nerv und macht jeglich Terminplanung – gerade vor Weihnachten – schier unmöglich. Weihnachtskarten werden nicht rechtzeitig bestellt, Belege zu spät abgegeben. Der Jahresendspurt wird so zum Jahresendstress.

Lesen Sie jetzt im Beitrag "Reden Sie Klartext, damit Ihre Kollegen Termine vor Weihnachten einhalten" des SekretärinnenBriefeManagers, wie Sie diese spezielle Kategorie von Kolleginnen und Kollegen vor Weihnachten auf Trab bringen, damit sie alle wichtigen Infos und Wünsche termin- und fristgerecht abliefern, und wie Sie Ihre Anforderungen und Erwartungen richtig in Worte fassen.

Gerade bei Ihrer Terminplanung vor Weihnachten können Sie sich nicht auf die Kollegen verlassen

In den meisten Firmen ist es leider so, dass man sich nicht auf die Kollegen verlassen kann. Selbst wenn Sie einen Termin setzen, an dem die lieben Kollegen etwas abgeben müssen, können Sie nicht davon ausgehen, dass dieser eingehalten wird. Also, was tun damit gerade Ihre Terminplanung vor Weihnachten funktioniert?

Reden Sie bezüglich der Terminplanung vor Weihnachten Klartext

Auf der einen Seite möchten Sie es sich nicht mit den Kolleginnen und Kollegen verscherzen. Auf der anderen Seite wünschen Sie sich, dass man Sie und Ihre Terminplanung vor Weihnachten ernst nimmt und dass gesetzte Termine eingehalten werden. Nur: Wie um alles in der Welt kommunizieren Sie so, dass Sie respektiert und gleichzeitig gemocht werden? Das ist in der Tat ein Balanceakt.

Beginnen Sie doch einfach damit, klar und auf den Punkt zu kommunizieren. Vermeiden Sie Weichmacher und übertrieben rücksichtsvolle Formulierungen.

So nicht:Es wäre ganz gut, wenn mir alle Informationen bis Mitte November vorliegen würden.

Das sagt Der SekretärinnenBriefeManager dazu: "Ganz" ist nur ein bisschen. Mitte November ist unpräzise. Und die Verwendung des Konjunktivs signalisiert, dass Sie sowieso nicht daran glauben, dass Sie alles pünktlich für Ihre Terminplanung vor Weihnachten erhalten.

Besser so:Ich benötige alle Informationen bis zum 15. November. Danke schön.

So auch nicht:Es wäre toll, wenn ihr mir bis 15. November mitteilen würden,
wie viele Weihnachtskarten ihr benötigt.

Das sagt Der SekretärinnenBriefeManager dazu: Damit bringen Sie nicht zum Ausdruck, dass der 15. November verbindlich ist. Es klingt, als würden die Mitarbeiter Ihnen einen Gefallen tun, wenn sie Ihnen bis dahin Bescheid gäben.

Besser so:Schickt mir bitte bis zum 15. November eine E-Mail, wie viele Weihnachtskarten ich jeweils für euch bestellen soll. Der Termin ist verbindlich.

Bleibt die Frage: Wie oft sollte man erinnern? Und was tun, wenn einmaliges Erinnern nicht reicht? Antworten finden Sie hier ...