Korrespondenz – das „PS“ richtig nutzen


Das Postskriptum (PS) hat in den letzten Jahren an Bedeutung verloren. Denn in seiner eigentlichen Funktion, etwas Vergessenes an das Ende eines Briefs zu setzen, macht es keinen Sinn mehr. Mit der modernen Textverarbeitung kann jederzeit an beliebiger Stelle Text ergänzt werden.

Als rhetorisches Mittel hingegen ist das „PS“ nach wie vor aktuell – und nicht nur in Werbebriefen. Weshalb? Weil der Empfänger Ihrer Briefe in der Regel versucht, den Inhalt des Schreibens in wenigen Sekunden zu erfassen. Sein Blick bleibt bei der Anrede, der Unterschrift und natürlich auch beim „PS“ hängen.

Nutzen Sie diese Chance, und machen Sie im Postskriptum auf besonders wichtige oder interessante Dinge aufmerksam.

Hier einige Vorschläge:

PS: Beachten Sie bitte: Die nächste Geschäftsführungssitzung findet am 16. August 2001 statt.

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