Der Brief gleicht mit diesem Schluss einer 100 Jahre alten Abschrift, wirkt verstaubt und unterwürfig. Wenn Ihr Unternehmen sich so darstellen möchte, dann sollten Sie den Schluss eines Briefes weiterhin so formulieren. Aber bedenken Sie: Dieser Satz ist trotz seiner hohen Akzeptanz bei vielen Chefs stark zweideutig. Und: Fast jeder verwendet diese "ausgefallene" Floskel. Zwei gute Gründe, sich endlich einmal etwas anderes einfallen zu lassen.
Die negativen Seiten des jederzeit gerne persönlich zur Verfügung stehen im Einzelnen:
- Rückfragen - gibt es genauso wenig wie Rückantworten. Wenn überhaupt, handelt es sich um Fragen.
- Wir stehen Ihnen zur Verfügung - diese Formulierung hört sich nun wirklich zweideutig an. In welchem Gewerbe steht man jemandem zur Verfügung?
- Jederzeit - also, das stimmt nun wirklich nicht. Übertreiben Sie nicht so maßlos!
Der SekretärinnenBriefeManager - Ihr persönlicher Manager für perfekte Korrespondenz
Damit Sie nicht mehr jederzeit persönlich zur Verfügung stehen müssen, unsere Formulierungsvorschläge für Sie:
- Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir sind Ihnen gern behilflich.
- Sie haben noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht, uns anzurufen: 0221/1234-567.
- Sollten Sie noch Fragen haben oder wir Ihnen irgendwie behilflich sein können, zögern Sie nicht, uns anzurufen: 0221 12122.
- Wenn Sie uns erreichen möchten, sind wir montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr für Sie da.
- Wenn Sie Fragen oder Wünsche haben, erreichen Sie uns per Telefon, Fax oder E-Mail.
Bei dieser Variante sollten alle Nummern im Informationsblock angegeben
sein.