Professionell telefonieren: Vielredner loswerden


Je besser Sie ein Telefonat vorbereiten und je präziser Sie formulieren, desto mehr Zeit sparen Sie, und desto kleiner fällt die Telefonrechnung aus. Allerdings ist es bei vielen Gesprächspartnern nicht ausreichend, sich nur auf das Wesentliche zu beschränken. Viele Kunden, wie auch Außendienstmitarbeiter, schätzen den persönlichen Kontakt zu Ihnen. Was schon einmal ein Gespräch über das eigentliche Muss hinaus bedeutet.

Für Sie heißt das: Sie sollten ein Gespräch nicht immer mit "Wie geht es Ihnen?" beginnen. Denn das beschwört ein längeres Telefonat und somit höhere Kosten herauf. Wenn Sie wissen, dass Ihr Gesprächspartner Wert auf das "Anfangsgeplänkel" legt, fragen Sie ruhig: "Geht's Ihnen gut?" Dann fällt die Antwort kürzer aus.

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Wenn das Gespräch "ausufert" und Sie nach einer Möglichkeit suchen, es zu beenden, dann formulieren Sie so: "Ich würde mich gern noch weiter mit Ihnen unterhalten, aber mein Chef hat mich gerade gerufen/ich bekomme gerade ein Gespräch auf der anderen Leitung." Kleine Notlügen, die so charmant klingen, sind erlaubt und vergraulen die Anrufer nicht, sondern helfen Ihnen nur, das Telefonat elegant zu beenden.

So könnten Sie auch formulieren:
"Wenn wir das Gespräch beendet haben, werde ich mich sofort an die Erstellung des Angebots machen." Das motiviert den Vielredner das Gespräch zu beenden.

Fazit: Sparen Sie nicht Kosten um jeden Preis und vor allen Dingen nicht zulasten der Zufriedenheit Ihrer Kunden und anderer Gesprächspartner.