Neue Höflichkeit am Telefon – die persönliche Begrüßung


„Guten Morgen, Frau Schneider, wie nett, Sie zu hören!“ Sie denken, an dieser Begrüßung sei nichts Besonderes? Im Prinzip haben Sie Recht. Stellen Sie sich vor, Sie würden so begrüßt, ohne dass Sie überhaupt Ihren Namen genannt haben. Das wäre doch außergewöhnlich.

Den traditionellen „Meldevorgang” am Telefon können Sie sich also schenken. „Meier & Co., Schmitz, guten Morgen“ (oder ein anderer Tagesgruß) war die bislang einzig höfliche Begrüßungsform am Telefon.

Die hat nun Konkurrenz bekommen. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen:

  • Es handelt sich um zwei Telefonpartner, die ISDN-Telefone mit Display haben.
  • Sie kennen die dort erscheinende Nummer auswendig, können sie also direkt einer Person zuordnen, oder Sie haben die Telefonnummer einprogrammiert. Dann zeigt das Display direkt den Namen an.
  • Sie sind sich relativ sicher, dass es sich nur um diese eine Person handeln kann, die anruft. Wird beispielsweise ein Anschluss regelmäßig von mehreren genutzt, macht die direkte Begrüßung mit Namen wenig Sinn. Zu häufig würde dann eine Richtigstellung nötig sein. Bleibt dies die Ausnahme, ist die Situation dagegen eher erheiternd und kommunikationsfördernd.

 

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