Was Kleidung mit Kommunikation zu tun hat


Sie haben gelesen, dass Kommunikation zu 60% aus Körpersprache und Aussehen besteht. Um überzeugend und glaubwürdig zu wirken, bedarf es nicht nur einer Übereinstimmung von Körpersprache und Gesagtem. Auch in Ihrem Aussehen, müssen Sie das unterstreichen.

So hörte ich von einem Außendienstmitarbeiter der Druckindustrie, der im Umgang mit seinen Kunden tadellos war, jedoch durch seine Kleidung immer wieder auf Ablehnung stieß. Er war nicht etwa unordentlich oder schlecht gekleidet, er war zu gut gekleidet. Schon morgens besuchte er kleine Druckereien im dunkelblauen Anzug mit weißem Hemd und goldenen Manschettenknöpfen. Die Druckereiinhaber hatten trotz dessen freundlichen Wesens und der perfekten Fachkenntnis „keinen Draht“ zu diesem Mann, weil der sich in seinem Äußeren zu deutlich von seinen Kunden absetzte. Eine Sekretärin kann noch so brillant in ihrem Job sein, wenn Sie im Büro gekleidet ist wie ein Punk oder zu lässig, wirkt sie nicht glaubwürdig.

Sie sehen, Kleidung kann auch Distanz schaffen, ohne dass Sie es möchten. So scheitern Gespräche schon vor dem ersten Wort durch den Widerspruch zwischen Wort, Gesten und Aussehen.

Unterstreichen Sie Ihre Kompetenz mit der passenden Kleidung. Wie die genau aussieht, hängt vom Bereich ab, in dem Sie arbeiten. In einer Bank kleiden Sie sich sicherlich anders als wenn Sie in einem der kreativen Berufe arbeiten.

Individualität muss dabei nicht zwangsläufig auf der Strecke bleiben.

 

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