Als regelmäßige Leserin von Assistenz & Sekretariat Inside wissen Sie, wie man sich optimal auf eine Rede, einen Vortrag oder eine Präsentation vorbereitet.
Die beste Vorbereitung bewahrt Sie aber nicht davor, einmal den roten Faden zu verlieren. Um in dieser Situation nicht völlig nervös zu werden, gibt es Taktiken, Ihren Blackout vertuschen zu können. Und zwar so, dass das Publikum es nicht bemerkt.
1. Machen Sie eine Pause
Legen Sie eine Sprechpause ein. Dazu halten Sie am Ende eines Satzes einfach mal inne. Ihr Publikum wird es für eine geschickte Maßnahme halten, nicht für eine Zwangspause.
2. Wiederholen Sie den letzten Punkt
Greifen Sie auf den letzten vorgetragenen Punkt zurück. Das Auditorium wird es für eine publikumsorientierte Wiederholung halten, dem Vortrag besser folgen zu können.
3. Seien Sie ehrlich
„Jetzt habe ich den Faden verloren, bitte helfen Sie mir mit einem kleinen Hinweis wieder zurück ins Thema.“ Ihr Publikum wird es als menschlich ansehen, dass Ihnen solch ein Blackout passiert, und Ihre Ehrlichkeit anerkennen.
4. Schlagen Sie eine Pause vor
„Ich unterbreche meinen Vortrag für eine kleine Pause. Etwas frische Luft ist jetzt genau das Richtige.“
5. Gehen Sie zum nächsten Thema über
„Ein weiterer wichtiger und interessanter Aspekt ist ...!“ Das Publikum wird nicht bemerken, dass Ihr vorheriger Punkt noch nicht ganz abgeschlossen war.
6. Kehren Sie zum letzten Punkt zurück
Wenn Sie eine dieser Methoden angewandt haben, dann spricht nichts dagegen, später zu dem nicht abgeschlossenen Punkt zurückzukehren. „Ich komme noch auf das Thema xy zurück.“
7. Fassen Sie Gesagtes zusammen
Wenn Ihnen der rote Faden abhanden kommt, können Sie bisher Gesagtes noch einmal zusammenfassen. Ihr Publikum freut sich darüber, Inhalte in komprimierter Form erneut zu hören.
8. Bitten Sie um Rückmeldungen
„Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?“ oder „Welche Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang für Sie?“ könnten passende Formulierungen sein.