Richtig begrüßen: So geht’s


Grüßen und Begrüßen gehören zu den alltäglichen Knigge-Themen. Dennoch ist es erstaunlich, dass dabei vieles falsch gemacht wird – aus Unwissenheit oder mangelndem Taktgefühl. Bringen Sie sich mit dem Tipp "Grüßen und Begrüßen 2009" aus Der große Knigge auf den neuesten Stand. Die folgenden generellen Regeln beim Begrüßen sind wichtig, um alle Fettnäpfchen zu umgehen.

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1. Wer innerhalb einer Gruppe einen begrüßt, sollte alle begrüßen

Bilden Sie beim Begrüßen keine Zweiklassengesellschaft! Wenn Sie einer Person innerhalb der Gruppe die Hand gegeben haben, dann sollten Sie alle weiteren auch begrüßen. Sonst ist das Risiko sehr groß, dass sich der Rest zurückgesetzt fühlt.

2. Sowohl Herren als auch Damen stehen beim Begrüßen auf

Für Damen ist es in privaten Situationen zwar noch erlaubt, beim Begrüßen sitzen zu bleiben, empfehlenswert ist das jedoch nicht. Wenn Sie als Frau aufstehen, zeigen Sie, dass Sie Ihrem Gegenüber Respekt entgegenbringen und ein vollwertiger Gesprächspartner "auf gleicher Augenhöhe" sind. Lassen Sie weder in beruflichen noch in privaten Situationen zu, dass man auf Sie herabsieht.

3. Gastgeber begrüßen ihre Gäste unabhängig von Rang und Namen

Sind Sie Gastgeber, so haben Sie einen Sonderstatus: Sie haben das Recht, anderen als Erste(r) die Hand zu reichen. Diese Regel ist wichtig, wenn Sie zum Beispiel Kunden in Ihren Geschäftsräumen empfangen. Viele Menschen sind dann unsicher, ob sie "König Kunde" die Hand hinstrecken dürfen. Solange Sie Gastgeber sind, gilt: Ja, Sie dürfen!

Aber Achtung! Betriebsintern gilt diese Regel nicht. Wenn Ihr Chef in Ihr Büro kommt, entscheidet er über die Begrüßung!

4. Nehmen Sie eine ausgestreckte Hand immer an

Begrüßen und Handreichen ist ein kniffliges Thema, und es wird immer Menschen geben, die diese Regeln nicht richtig kennen oder umsetzen.  Auch wenn Sie es besser wissen: Lassen Sie eine ausgestreckte Hand niemals unbedacht im Raum hängen. Das wäre eine Maßregelung, die sich für jeden höflichen Menschen verbietet!

5. Ausländische Gäste genießen auch beim Begrüßen einen Sonderstatus

Auch ausländische Gäste haben einen besonderen Status. Sie sind von weit angereist und sollten vorbildliche Gastfreundschaft erfahren und Sie sollten sie besonders herzlich begrüßen.

Beispiel: Sie haben zu einem Arbeitstreffen geladen, bei dem vier Geschäftspartner aus Ihrer Umgebung und einer aus Frankreich dabei ist. Begrüßen Sie in diesem Fall Ihren Gast aus dem Nachbarland zuerst.

6. Sie begrüßen zuerst die Personen, die Sie kennen

Generell gilt, dass Sie zuerst die Personen begrüßen, die Ihnen bereits bekannt sind. Warten Sie, bis bzw. ob Ihre Gäste Sie mit ihrer Begleitung bekannt machen, oder stellen Sie sich gegebenenfalls selbst vor.

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