Mit diesen Umgangsformen brillieren Sie im Geschäftsleben


In unseren Redaktionssprechstunden erleben wir immer wieder, dass Menschen die eigene Individualität heutzutage über alles schätzen. Die Bereitschaft, sich im Beruf bei der Kleidungswahl, dem Verhalten und dem Auftreten dem firmenüblichen Standard anzupassen, ist oft sehr gering.

Dabei ist die Individualität im Geschäftsleben nur ein Erfolgsfaktor unter vielen. Neben den persönlichen Vorlieben gibt es weitere Faktoren, die Einfluss auf die beruflichen Umgangsformen und den persönlichen wirtschaftlichen Erfolg haben:

Der große Knigge beantwortet Ihnen in seinem Beitrag "Büro Knigge 2009" die wichtigsten Fragen zur aktuellen Büro-Etikette und zeigt aktuelle Trends auf. Unser Tipp: Reichen Sie diesen Beitrag auch an jüngere Kollegen/Kolleginnen und Interessierte in Ihrer Firma weiter.

Umgangsformen und Auftreten – Faktoren im Beruf

Im Beruf geht es beim Thema Umgangsformen nicht nur um persönliche Vorlieben. Die Unternehmensstruktur, der Anlass, die berufliche Rolle und die Erwartungen der Mitmenschen sind bei den Umgangsformen ebenfalls zu berücksichtigen.

1. Die Unternehmenskultur im Hinblick auf Umgangsformen

Mit Ihrem Auftreten, Ihrer Wortwahl, Ihren Manieren und Ihrer Einzigartigkeit repräsentieren Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Firma. Jedes Unternehmen wünscht sich hinter dem Logo und dem Image eine markante unverwechselbare Corporate Identity. So bezeichnet man das "Unternehmensbenehmen", das die Umgangsformen zwischen Mitarbeitern sowie von Mitarbeitern gegenüber Kunden und Lieferanten umfasst und die Werte der Firma widerspiegeln sollte. Erfolg versprechend ist es, wenn Sie sich an die – häufig ungeschriebenen – Spielregeln der Corporate Identity halten.

2. Der Anlass

Im Beruf werden Sie vielseitig gefordert. Immer wieder werden Flexibilität und eine sanfte Anpassung von Ihnen verlangt, je nachdem, ob Sie sich gerade in der Rolle des Gastes oder des Gastgebers, des Kunden oder des Dienstleisters, der Führungskraft oder des Mitarbeiters befinden. Und das betrifft auch Ihre Umgangsformen.

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3. Die berufliche Rolle

Im Beruf werden Sie dafür bezahlt, dass Sie Ihre Arbeit erledigen und in Ihrer Rolle so professionell, überzeugend und glaubhaft wie möglich sind. Dazu gehört, dass Sie repräsentieren können. In der Regel gilt: Je weiter oben Sie sich in der Firmenhierarchie bewegen, desto wichtiger wird die Form – also auch die Umgangsformen. Der Auszubildenden oder der studentischen Aushilfskraft verzeiht man kleinere Stilsünden oder eine großzügige Interpretation des geltenden Dresscodes noch. In der Chefetage hingegen wird absolute Stilsicherheit in den Umgangsformen erwartet.

4. Die Erwartungen der Mitmenschen

Erwarten Sie, dass Ihr Frisör wie ein Anwalt spricht oder dass Ihr Versicherungsmakler Sie so herzlich und überschwänglich begrüßt wie Ihre Kinderbetreuerin? Wohl kaum. Die Erwartungen, die Menschen an die Umgangsformen bestimmter Berufsbilder haben, sind vorgefertigt. Ihnen gilt es zu entsprechen, um Irritationen zu vermeiden.

Globalisierung
Während die Erwartungen an die Berufsbilder relativ starr sind, variieren die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden sehr. Weitaus öfter als noch vor 10 oder 20 Jahren treffen durch die voranschreitende Globalisierung und Mobilität Menschen unterschiedlicher Milieus aufeinander. Wenn Sie es schaffen, Ihre Wortwahl, Ihren Tonfall und Ihre Umgangsformen behutsam an die Bedürfnisse Ihres Gegenübers anzupassen, ist dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Sie.

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