Internationale Etikette: Gäste aus den USA


Was Sie bei Vorstellung und Begrüßung beachten sollten, wenn Sie im
Büro Gäste aus den USA empfangen: "shake hands" wird bei der Vorstellung, bei geschäftlichen Treffen und wenn man sich länger nicht gesehen hat, praktiziert. Zwanghaftes Händeschütteln bei jeder Gelegenheit lieben Amerikaner nicht.

Die korrekte Anrede Ihrer Gäste aus den USA ist "Mr" bzw. "Mrs" plus Nachnamen

"Miss" (Fräulein) für unverheiratete Frauen ist ebenso wie in Deutschland
out. Wenn Sie den Nachnamen nicht kennen, ist "Sir" oder "Madam" die korrekte Anrede für Ihre Gäste aus den USA. Meist wird man Ihnen schnell den Gebrauch der Vornamen anbieten. Die Initiative dazu sollte von Ihrem Gesprächspartner aus gehen. Wichtig: Der Gebrauch der Vornamen ist nicht gleichbedeutend mit unserem Duzen. Er muss keineswegs mit freundschaftlichen Gefühlen einhergehen.

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Wenn Sie mit Ihren Gästen aus den USA zum Essen gehen

Der wohl erzogene Amerikaner wird seine Speisen mit Messer und Gabel zerkleinern, dann das Messer auf dem Tellerrand ablegen, die linke Hand unter dem Tisch verschwinden lassen und mit der Gabel in der rechten Hand die Speisen zum Mund führen. Von Ihnen erwartet aber niemand, dass Sie ebenso verfahren. Achtung: Trinken Sie nur sehr mäßig Alkohol. In den USA ist man, was Alkohol und Nikotingenuss (besonders von Frauen) angeht, sehr prüde, um nicht zu sagen intolerant. Auch nur leichtes Angeheitertsein ist bei Gästen aus den USA verfemt.

Seien Sie bei Gästen aus den USA absolut pünktlich

Egal, ob im Geschäfts-, Privat- oder Gesellschaftsleben, Unpünktlichkeit wird übel vermerkt werden.

Kleiden Sie sich für Gäste aus den USA eher konservativ

Amerikaner sind keineswegs so lässig, wie ihr Auftreten auf den ersten Blick vermuten lässt. Im Geschäftsleben kann die Kleidung gar nicht korrekt genug sein. Besonders Frauen sollten keine unbedeckte Haut zeigen. Tiefe Ausschnitte gehören nicht ins Geschäftsleben.