7 Tipps für die optimale Zusammenarbeit mit jüngeren Chefs


 Immer mehr Sekretärinnen, die schon lange im Job sind, haben plötzlich mit sehr viel jüngeren Chefs zu tun – was natürlich nicht zwangsläufig zu Problemen führen muss – aber kann. Sollten auch Sie mit einem sehr viel jüngeren Chef zusammenarbeiten (oder bald müssen) und diese Konstellation nicht immer als ganz einfach empfinden, sind Ihnen die für Sie zusammengestellten Empfehlungen sicher eine große Hilfe.

Stellen Sie sich vor, dass Ihr Chef, für den Sie schon seit Jahren arbeiten, in den Ruhestand geht. Sein Nachfolger ist nicht nur jünger als Ihr ehemaliger Vorgesetzter, sondern auch um vieles jünger als Sie.

Immer mehr Sekretärinnen, die schon lange im Job sind, haben plötzlich mit sehr viel jüngeren Chefs zu tun – was natürlich nicht zwangsläufig zu Problemen führen muss – aber kann.

Sollten auch Sie mit einem sehr viel jüngeren Chef zusammenarbeiten (oder bald müssen) und diese Konstellation nicht immer als ganz einfach empfinden, sind Ihnen die für Sie zusammengestellten Empfehlungen sicher eine große Hilfe.

1. Treten Sie Ihrem Chef mit Respekt gegenüber, und machen Sie sich klar, dass einzig die Leistung zählt, nicht das Alter.

2. Denken Sie daran: Alter und Wissen schließen sich nicht aus. Fragen Sie, wenn Sie Hilfe brauchen, und seien Sie bereit, auch von einem jüngeren Menschen zu lernen. Seien Sie offen für konstruktive Hilfe.

3. Geizen Sie nicht mit Ihrem Wissen, und lassen Sie andere daran teilhaben. Aber hüten Sie sich davor, Ihren Vorgesetzen mit Hilfe und gut gemeinten Ratschlägen zu überschütten. Ihr Chef ist ein erwachsener Mensch, und Sie sind nicht seine Mutter.

4. Widersetzen Sie sich nicht, wenn Ihr Chef Ihnen eine Aufgabe überträgt. Auch er versucht nur, seine Arbeit so gut wie möglich zu erledigen. Signalisieren Sie ihm, dass eine Zusammenarbeit als Team besonders effektiv ist.

5. Führen Sie Ihr Alter nicht als Entschuldigung an, wenn Sie sich überlastet fühlen. Wenn Sie sich dem Aufgabenpensum nicht mehr gewachsen fühlen, ist es vielleicht an der Zeit, sich beruflich neu zu orientieren.

6. „Das habe ich schon immer so gemacht …“ Bleiben Sie Neuerungen gegenüber aufgeschlossen und flexibel. Vielleicht gibt es doch einen Weg, Arbeitsgänge effektiver zu gestalten, und letztendlich sind Sie diejenige, die davon profitieren wird.

7. Wenn Ihr neuer Chef sich arrogant verhält – nach der Devise: Er jung und dynamisch und Sie stecken angeblich in Ihrer Routine fest – versuchen Sie erst einmal, aufkommenden Ärger zu unterdrücken. Bleiben Sie freundlich, lassen Sie sich jedoch Herabsetzungen nicht gefallen.

Verletzenden Bemerkungen sollten Sie auf den Grund gehen: „Wie meinen Sie das genau?“ Die Frage zwingt ihn, über seine Äußerung nachzudenken.

Sollte er – aus welchen Gründen auch immer – nicht mit Ihnen zusammenarbeiten wollen, nutzen Sie Ihre erfahrene Position aus, und lassen Sie ihn einmal sanft „auflaufen“.

Er muss spüren, wie wertvoll Sie für ihn sind. 

 

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