Small Talk – die besten Gesprächseinstiege


Sie erhalten an dieser Stelle zahlreiche Formulierungen für verschiedene Situationen, die Ihnen helfen sollen, leichter mit anderen ins Gespräch zu kommen.

Denken Sie daran: Ihre Wirkung auf andere hängt nicht nur davon ab, was Sie sagen, sondern auch davon, wie Sie etwas sagen. Deshalb: ein freundliches Gesicht machen und auf eine insgesamt positive Ausstrahlung achten.

Besucherempfang

„Guten Tag, Herr Dr. Wichtig, ich bin Ilse Muster, die Assistentin von Herrn Dr. Oberwichtig. Herzlich willkommen“ oder: „Schön, dass Sie da sind.“

Wenn Sie ihn vom Telefon her kennen:

„Schön, dass wir uns mal kennen lernen, nachdem wir schon so oft miteinander telefoniert haben.“

Setzen Sie das „Warmmachen“ mit ein paar Worten über Ihre Firma fort und darüber, was Sie mit Ihrem Gast vorhaben. Beispielsweise:

„Wir gehen jetzt zuerst in die zweite Etage, da hat Herr Dr. Oberwichtig sein Büro. Ist das okay für Sie, wenn wir zu Fuß gehen, oder möchten Sie lieber den Aufzug nehmen?“

Daraufhin wird Ihr Gast, wenn er gesprächig ist, mit ein paar Worten mehr reagieren als nur ja oder nein. Antworten wie „Ich habe so lange in der Bahn/im Auto gesessen, da tut Bewegung ganz gut“ folgen in der Regel.

Daraus lässt sich dann von Ihrer Seite wieder etwas machen: „Wie lange waren Sie denn unterwegs?“

Bei einer positiven, lockeren Stimmung gewinnen Sie Ihren Gesprächspartner schnell für eine nette Unterhaltung.

Fahrstuhl

(Wenn Sie in der Nähe der Schalter stehen) „Guten Tag. In welche Etage müssen Sie? Ich mache das schon“ – und Sie betätigen den Schalter.

Fahrstuhl im Hotel

„Kennen Sie das Hotel? Waren Sie schon einmal hier in dem Hotel?“

Wenn ja: „Und wie gefällt es Ihnen? Wissen Sie, ob es hier im Hotel einen Fitnessbereich gibt, Sauna oder Schwimmbad oder irgendetwas?“

Wenn nein: „Ich auch nicht – dann können wir ja mal gespannt sein. Was mir aber auf Anhieb gut gefiel, ist die Lobby. Die macht doch einen freundlichen Eindruck.“

Fahrstuhl in der Firma

„Guten Tag. Wir treffen uns auch regelmäßig hier. Haben wir uns eigentlich schon mal irgendwo anders getroffen? (haha!) Aus welcher Abteilung sind Sie denn?“

„Guten Morgen, schön, dass wir uns auch noch einmal begegnen. Dauert zwar nur ,6 Etagen‘, aber immerhin. Ist viel zu tun bei Ihnen?“

„Hallo, sooft wie Sie mich im Aufzug treffen, könnte man meinen, ich würde den ganzen Tag nichts anderes machen als Aufzug fahren.“

In der Firma

„Hallo, ich habe Sie jetzt schon sooft in der Kantine gesehen – ich bin Ilse Muster. Arbeiten Sie schon lange hier?“ – „In welcher Abteilung sind Sie? Und was machen Sie da genau?“

Private Party

„Hallo, ich bin Monika. Woher kennt ihr/kennst du die Petra?“

„Hallo. Du warst letztes Jahr auch hier – richtig? Ich kann mich noch gut erinnern. Ich bin übrigens Monika.“

Seminar

Stellen Sie sich einfach bei Ihrer Tischnachbarin oder Ihrem Tischnachbarn vor: „Guten Tag (Hände schütteln), ich bin Ilse Muster.“

Lächeln Sie – und das Eis ist gebrochen. Fahren Sie fort: „Kommen Sie auch aus xy (Ort des Seminars)“ oder: „Kommen Sie auch von weiter her?“ „Wie sind Sie denn hergekommen?“ „Waren Sie schon mal hier?“ „Wie hat es Ihnen gefallen?“

Und so nimmt das Gespräch seinen Lauf.

Veranstaltung/Stehempfang

„Hallo, ich bin Ilse Muster. Woher kennen Sie den Gastgeber?/Wie ist Ihre Verbindung zur Firma xy?“ oder: „Guten Tag/Hallo, haben Sie schon einen Blick aufs Buffet geworfen? Das sieht ja wirklich gut aus.“

(Ihr Gesprächspartner isst) „Hallo, ich bin gerade auf dem Weg zum Buffet. Was können Sie denn besonders empfehlen? Kann ich mich dann gleich hier zu Ihnen hinstellen? Halten Sie mir den Platz frei? Danke!“

Beachten Sie immer: Um ein Gespräch in Gang zu bringen und in Gang zu halten, sollten Sie bevorzugt offene Fragen stellen. 

 

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