Motivationsbarrieren im Team: So greifen Sie als Assistentin ein


Wenn sich schlechte Stimmung im Team breit macht und Sie das Gefühl haben, die Arbeitsmotivation der Mitarbeiter nähert sich dem Nullpunkt, können folgende Motivationsbarrieren dafür verantwortlich sein. Betrachten Sie die beschriebenen Bereiche dann einmal genauer, und haken Sie bei den Mitarbeitern nach, ob diese Probleme tatsächlich vorhanden sind.

Helfen Sie Ihrem Chef dabei Motivationsbarrieren abzubauen

Mitarbeiter klagen häufig über die folgenden Schwierigkeiten, die ihnen die Lust an ihrem Job zu nehmen drohen. Doch hier können Sie nicht nur gut zuhören und nachfragen, sondern auch als Sekretärin oder Assistentin gezielt eingreifen und Ihren Chef dabei unterstützen Motivationsblockaden im Team abzubauen.

Sorgen Sie mit diesen Tipps für langfristig motivierte Mitarbeiter 

1. Kompetenzüberschneidungen zwischen den Mitarbeitern.

Wenn zwei oder mehrere Mitarbeiter ähnliche oder dieselben Aufgabenbereiche übernehmen, kommt es nicht nur zu Reibungsverlusten, sondern die gesamte Arbeitseffizienz leidet darunter!

Ihre Aufgabe:

  • Teilen Sie Ihrem Chef mit, bei welchen Mitarbeitern im Team Überschneidungen vorkommen. Ihr Chef sollte dann umgehend Gespräche mit den Mitarbeitern führen, um eine für alle Beteiligten zufrieden stellende Lösung zu finden.

2. Schlechte Koordination an den Unternehmens-Schnittstellen.

An den entscheidenden Schnittstellen zwischen Ihrem Team und den Abteilungs- oder Projekt- Teams, mit denen Ihr Team zusammenarbeitet, stockt der Arbeitsfluss. Durch die schlecht koordinierte Zusammenarbeit entstehen hohe Reibungsverluste!

Ihre Aufgabe:

  • Versuchen Sie, mit allen Beteiligten teamübergreifend Arbeitsabläufe festzulegen, welche die Zusammenarbeit optimieren.
  • Reden Sie mit den Mitarbeitern, und fragen Sie sie in regelmäßigen Abständen, wie die Zusammenarbeit noch effizienter gestaltet werden kann! Geben Sie die Vorschläge der Mitarbeiter an Ihren Chef weiter.

3. Mangelnder Informationsfluss innerhalb des Teams.

Mitarbeiter untereinander oder auch Ihr Chef geben Informationen nicht schnell genug oder stark verzögert weiter.

Ihre Aufgabe:

  • Erinnern Sie alle im Team – auch Ihren Chef – immer wieder an die Wichtigkeit des regelmäßigen Informationsaustauschs. Gehen Sie dabei mit gutem Beispiel voran: Leben Sie Offenheit und Informationsbereitschaft vor!
  • Schlagen Sie vor, den Informationsaustausch im Team zu einer festen Einrichtung zu machen, z.B. durch ei Info-Meeting pro Monat, eine Infoseite im Intranet, durch schriftliches Festlegen, wer wem wann zu regelmäßigen Terminen welche Information schuldet bzw. wer sich diese wann und wo aus eigener Initiative abholen muss.

 

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