Das können Sie zu einer guten Stimmung beitragen


In einem angenehmen Umfeld und mit netten Kollegen erledigt sich so manche ungeliebte Arbeit einfach leichter, und gute Stimmung bringt ein Team so richtig in Schwung.

Fördern Sie die gute Stimmung der Mitarbeiter 

1. Neue Mitarbeiter

  • Sie kümmern sich besonders um neue Mitarbeiter. Diese könnten vor ihrem ersten Arbeitstag zu einem Kennenlern-Tag ins Unternehmen eingeladen werden.

2. Gemeinsame Ausflüge

  • Sie planen jedes Jahr einen Tag für eine gemeinsame Aktion ein.
  • Gut geeignet ist neben den üblichen Betriebsausflügen und Firmenfeiern caritatives Engagement.
  • Miteinander etwas Gutes getan zu haben, wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit aus.

3. Stimmungsbarometer

  • Sie führen ein innerbetriebliches Stimmungsbarometer ein. Das sind regelmäßige Umfragen, indenen Mitarbeiter Ihre Meinung äußern können.
  • Die Ergebnisse werden im Intranet oder am schwarzen Brett veröffentlicht.
  • Wünsche und Verbesserungsvorschläge sind willkommen.

4. Feedback

  • Sie beurteilen Ihren Chef und Ihre Vorgesetzten und geben der Chefetage damit ein Feedback.
  • So können auch Führungskräfte an ihren Schwächen arbeiten.

5. Verwöhnprogramm

  • Sie bestellen für einen bestimmten Zeitraum eine mobile Massage oder frisches Obst.
  • Die Kosten dafür könnten Unternehmen und Mitarbeiter sich teilen.

Tipp:

Oft sind es kleine Maßnahmen, die das Wohlfühlen in einem Unternehmen erleichtern:

  • Frische Blumen
  • ein freundliches Bild
  • ein gemeinsames Mittagessen
  • ein freundlicher Umgangston.  

Schlechte Stimmung bei der Zusammenarbeit mit Ihrem Chef

Unausgesprochene Vorwürfe, schlichtweg Kommunikationsprobleme oder einfach schlechte Stimmung   können Ihnen das Arbeiten ziemlich vermiesen. Wer kennt es nicht, das mulmige Gefühl beim Betreten des Büros, weil die Auseinandersetzung mit dem Chef noch schwelt oder weil Missverständnisse die Stimmung trüben.

Ein Patentrezept gibt es sicherlich nicht. Jeder reagiert anders auf solche Störungen, es gibt aber einige Regeln, was einem guten Arbeitsklima zuträglich ist.

So heben Sie die Stimmung zwischen Ihnen und Ihrem Chef

1. Seien Sie ehrlich

Thematisieren Sie Ihr Unbehagen offen und ehrlich:

  • „Herr Gunter, unser gutes Verhältnis scheint mir im Augenblick getrübt. Ich würde das gern ändern und möchte gemeinsam mit Ihnen überlegen, wie wir solche Unstimmigkeiten in Zukunft vermeiden können.“

Seien Sie sicher, dass auch Ihr Chef nicht gern in einem Stimmungstief arbeitet. Vielleicht hat er es nicht einmal mitbekommen, dass für Sie nicht alles in Ordnung ist, und er ist um so dankbarer für den Hinweis.

2. Sprechen Sie Ihren Chef direkt an

Meinungsverschiedenheiten, Missverständnisse und sonstige Störungen sprechen Sie am besten sofort an, bevor sie mehr Gewicht bekommen.

  • Ihr Chef: „Sie wollen doch morgen früher nach Hause gehen, nicht heute.“
  • Ihre Antwort: „Da haben wir uns missverstanden, Herr Gunther. Ich möchte heute früher nach Hause gehen. Ich hatte Sie vorgestern darüber informiert, dass ich einen wichtigen Termin habe.“

Wenn Sie jetzt maulend an Ihrem Arbeitsplatz bleiben, dann ärgern Sie sich noch Wochen später. Und wer sagt, dass Ihr Chef es böse gemeint hat, vielleicht hat er es einfach nur vergessen?

3. Vermeiden Sie Missverständnisse

Wenn Sie merken, dass es zwischen Ihrem Chef und Ihnen häufiger mal zu Missverständnissen kommt, dann präzisieren Sie die Kommunikation. Fassen Sie Gesagtes noch einmal zusammen, und formulieren Sie gestellte Aufgaben mit Ihren Worten, damit klar ist, dass Sie beide dasselbe meinen:

  • „Sie möchten den Bericht der letzten Abteilungsleitersitzung bis übermorgen, 12. August, um 16 Uhr.“

Das ist ein klarer Auftrag mit einem klar definierten Zeitpunkt. Machen Sie sich dazu eine Notiz, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Wenn es dann trotzdem Unstimmigkeiten geben sollte, können Sie auf Ihre Notiz verweisen:

  • „Ich hatte mir als Abgabetermin für den Bericht der Abteilungsleitersitzung den 12. August, 16 Uhr, notiert.“ 

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