Zusatztipp zur aktuellen DIN 5008: Anreden


Die DIN 5008 ist ein kompliziertes Regelwerk, das wir für Sie im Beitrag
„DIN 5008“ im April diesen Jahres verständlich und mit vielen Beispielen erläutert haben. Trotzdem bleiben Fragen rund um Ihre Briefe und E-Mails offen, auf die die DIN 5008 keine Antworten liefert. Diese Antworten finden Sie jetzt im Sekretärinnen-Handbuch – damit Sie Ihre Korrespondenz korrekt und effektiv erledigen können.

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Anrede

So schreiben Sie einen Herrn und eine Dame korrekt an.

Unterscheiden Sie zwischen privaten und geschäftlichen Anschreiben.

Im Privaten gilt: Wenn Sie einen Herrn und eine Dame anreden, dann nennen Sie die Dame zuerst.

Im Geschäftsbrief gilt: Das Geschlecht der Empfänger spielt für die Reihenfolge der Anrede keine Rolle. Hier zählt nur die Hierarchie. Die in der Hierarchie oben stehende Person wird zuerst angeredet.

Befinden sich die Frau und der Mann auf derselben hierarchischen Ebene, wird die Dame zuerst angesprochen.

Die richtige Anrede, wenn Sie einen Mann und eine Frau anschreiben, finden Sie hier...

Beachten Sie: Sie können auch beide Anrede hintereinander schreiben, also:
Sehr geehrte Frau Wichtig, sehr geehrter Herr Unwichtig,

Und Varianten sind natürlich auch erlaubt:
Guten Tag, sehr geehrter Herr Wichtig,
guten Tag, sehr geehrte Frau Unwichtig,

Sie schreiben nur Männer an?

Es kommt tatsächlich noch vor, dass in einigen Gremien ausschließlich Männer „sitzen“. Ist es dann sinnvoll, statt „Sehr geehrte Damen und Herren“ „Sehr geehrte Herren“ zu schreiben?

Das Sekretärinnen-Handbuch empfiehlt: Auch wenn Sie sicher sind, dass Sie einen ausschließlich aus Männern bestehenden Kreis anschreiben, lassen Sie die Finger davon. Vielleicht gibt es eine Sekretärin, eine weibliche Vertretung oder … wer weiß? Sich im Geschäftsleben in der Anrede ausschließlich an Männer zu wenden, ist nicht zeitgemäß.

Schreiben Sie lieber
Sehr geehrte Damen und Herren,

Anrede von Titelträgern

Wenn Sie bei der Anrede von Titelträgern, also beispielsweise Doktoren oder Professoren, nichts falsch machen möchten, sollten Sie einige Grundregeln kennen.
Generell gilt: Lieber einen Titel zu viel als zu wenig, da viele Titelträger ausgesprochen großen Wert auf die Nennung ihres Titels legen.

Damit Sie nicht Gefahr laufen, zu demütig zu wirken, finden Sie hier die wichtigsten Anreden auf einen Blick.

Die DIN kürzt in ihren Beispielen den Professor als „Prof.“ ab, woraus sich aber keine Regel oder Empfehlung ergibt. Das Sekretärinnen-Handbuch empfiehlt Ihnen, den „Professor“ auszuschreiben. Warum? Weil es höflicher ist.

So schreiben Sie mehrere Doktoren an

Angenommen, Sie müssen mehrere Damen und Herren Doktoren anschreiben, deren Namen Sie nicht kennen. Wie lautet dann die Anrede? Es mutet etwas merkwürdig an, aber so ist es richtig:

Sehr geehrte Damen und Herren Doktores,

Wenn Adelstitel im Spiel sind

Haben Sie es mit einem Grafen oder Freiherrn zu tun, der zudem noch über einen Doktortitel verfügt, kann das korrekte Anschreiben der Person schon etwas schwieriger werden. Wir sagen Ihnen hier..., worauf Sie achten müssen.

Das Sekretärinnen-Handbuchempfiehlt: Neben den hier genannten Beispielen gibt es noch eine Vielzahl anderer Anreden und Anredekombinationen. Hinzu kommt, dass viele Adelige keinen oder zumindest keinen „gesteigerten“ Wert auf die Nennung ihres Adelstitels legen. Rufen Sie in heiklen Situationen deshalb lieber im Büro des Adressaten an und erkundigen Sie sich, wie er oder sie gern angeschrieben würde.

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