Verhandeln auf Englisch: Vorsicht, Falle!


Im internationalen Business haben Sie es vorwiegend mit englischsprachigen Geschäftspartnern zu tun. Achten Sie auf:

  1. Vermeiden Sie direkte Forderungen,  die im Englischen wie Befehlston wirken: „We want“ stößt sofort auf Abwehr. Höflichkeitsfloskeln wie „we would like“ oder „would it be possible“ kommen besser an.
  2. Ganz falsch: „You mustn’t sign the contract today.“ Das ist kein freundliches Entgegenkommen, sondern ein ausdrückliches Verbot. Denn „you mustn’t“ heißt „Sie dürfen nicht“. Richtig ist: „needn’t“ oder „don’t have to“.
  3. Verwirrspiel:  Ins Geld geht es, wenn Sie bei Preisverhandlungen die Präpositionen vertauschen und irrtümlich den Preis „to 20 percent“ (auf 20 Prozent) senken wollen, anstatt „by 20 percent“ (um 20 Prozent).
  4. Vorsicht: Kein Engländer oder Amerikaner sagt, die Ware wird „until Friday“ geliefert. Richtig ist: „by Friday“ (bis Freitag).
  5. Ratenzahlungen sind keine „rates“ (Gebühren), sondern „instalments“ (britisch) oder „installments“ (amerikanisch) und irritieren den Verhandlungspartner genauso wie „provision“(Bestimmung) anstatt „commission“ (Provision).

 

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